Über mich

Ein trister November und eine neue Lieblingsserie – wie ich zum Schreiben gekommen bin

Als bekennende Leseratte tauchte ich schon früh in die Welt der Bücher ab – seit meiner Jugend schlägt mein Herz insbesondere für historische (Liebes)Romane. Das kreative Schreiben entdeckte ich aber erst 2018 für mich. Ich steckte damals mitten im Studium (Geschichte, Germanistik, Kunstgeschichte), besuchte einen Schreib-Workshop an der Uni und hörte zum ersten Mal vom „National Novel Writing Month“ – einer Schreib-Challenge, deren Ziel es ist, dem trüben Monat November ganz viel Fantasie, Motivation und Liebe zum geschriebenen Wort entgegenzusetzen.

Also nahm ich meinen Mut zusammen und wagte mich erstmals selbst an eine Geschichte. Das Ergebnis waren die ersten Szenen zu meinem Debütroman, der Wikingerromanze „Kendra: Der Ruf des Nordens“. Inspiriert wurde ich zum einen durch mein Geschichtsstudium, zum anderen durch meine Begeisterung für die TV-Serie „Vikings“.

Durch die Recherche für meinen Debütroman wuchs mein Interesse für die Geschichte des englischen Mittelalters. Daher reiste ich auch für „Die Rose von Westminster“ wieder nach England, allerdings ins 13. Jahrhundert und an den königlichen Hof unter der Herrschaft Edwards I. Die Protagonistin Anne schlich sich während des Schreibens in mein Herz und bescherte mir eine emotionale Achterbahnfahrt. Trotz ihres tragischen Schicksals ist sie eine junge Frau, die sich mit Stärke und Beharrlichkeit durchs Leben kämpft – und dabei Freundschaft und die Liebe kennenlernt.

Auch ein New Adult Liebesroman floss aus meiner Feder: „Blissfully Kissed“ ist – was das Setting betrifft – an meinen eigenen Aufenthalt in den USA angelehnt und schlägt leichtere sowie humorvollere Töne an. Das Projekt bot für mich eine erfrischende kreative Abwechslung.

Mit dem historischen Abenteuerroman „Marigold: Gegen den Wind“ bin ich 2023 wieder zu meinem Ursprungs-Genre zurückgekehrt. 🙂